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"Das nenne ich mal
einen Stundenlohn....!"

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So, oder ähnlich höre ich es leider immer wieder.
Die Realität ist aber eine andere:

Wie entstehen die Preise?
Und was bleibt eigentlich für mich am Ende übrig.

 

EIN BLICK HINTER DIE KULISSEN
 

Vorbereitungszeit: Meine Arbeitszeit beginnt mit Euer Anfrage. Es werden Angebote erstellt, wir besprechen zusammen Eure Ideen und Wünsche telefonisch, per Mail oder WhatsApp. Ich gehe nach Euren Wünschen auf die Suche nach einer geeigneten Lokation und fahre zum Ort des Geschehens um mir einen Eindruck zu verschaffen und berate gerne mit dem Outfit. Je nachdem wo ihr gerne Shooten wollt oder Eure Hochzeit stattfindet kommen einige Kilometer und Stunden zusammen. Ich bin immer auf der Suche nach neuen Netzwerkkontakten für euch (Visagisten, DJs, Trauredner, usw.). 

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Shootingtag: Das Equipment wird vorbereitet, gepackt, verladen. Es folgt die Anfahrt/Abfahrt, die Begrüßung und das "Beschnuppern". Diese Zeit wird nicht berechnet. Sobald ich zuhause bin, werden die Daten ausgelesen und redundant gespeichert. Das Equipment muss wieder sortiert und gereinigt werden. 

 

Nachbearbeitungszeit: Die Zeit, die ich mit euch beim Shooting verbringe, ist nur der sichtbare Teil meiner Arbeit für euch. Der unsichtbare Arbeitsprozess beginnt nachdem die Bilder aufgenommen wurden und wir uns getrennt haben. Die Bilder werden sortiert, in Kategorien eingeordnet und bearbeitet.

Dabei gibt es zwei Arten der Bearbeitung: Jedes einzelne der Reportagebilder, die während der Trauung, Sektempfang usw. entstehen bekommen eine Basisbearbeitung - Schnitt, Belichtung, Farbanpassung usw.

Noch aufwändiger in der Bearbeitung sind z.B. die Bilder Brautpaarshootings. Neben der oben genannten Basisbearbeitung wird eine so genannte Beautyretusche jedes einzelnen Bildes vorgenommen. Dies führt dazu, dass die Nachbearbeitung - trotz großer Erfahrung und Routine - ein Mehrfaches der Zeit dauert, die ich mit euch verbracht habe. So kann ich gewährleisten, dass die Qualität der Aufnahmen euren Erinnerungen an euren schönsten Tag widerspiegelt.

Auch die Familien- und Tieraufnahmen entsprechen in etwa der Beautyretusche. Das Fell wird "gesäubert", Schmutzpartikel retuschiert, Sabber wird entfernt usw. usw. 

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Equipment: Nicht zu vergessen ist auch das Profi-Equipment (Kameras, Objektive, Blitze, mobiles Fotostudio etc.), das angeschafft und gepflegt werden muss. Verbrauchsmaterialien wie Papierhintergründe und Akkus kommen on Top. Hier kommt schnell eine 5stellige Summe zusammen. 

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Buchhaltung: Es werden Angebote und Rechnungen geschrieben, Geldeingänge überprüft.

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Abgaben an den Staat: Als Selbstständige gehen zudem fast 50 Prozent des Brutto-Umsatzes an Sozialversicherungen und Steuerzahlungen. Gewerbesteuer, Steuerberater.....

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Vom Rest bezahle ich noch privat meine Rentenversicherung sowie restliche private Kosten. Übrig bleibt nicht viel. Aber ich liebe meinen Job! 

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Alles zusammen sorgt leider dafür, dass ein guter Fotograf "so teuer" ist. Wenn ihr trotzdem noch Fragen habt, schreibt mich gerne an! Ich gehe offen mit dem zugegebenermaßen sensiblen Thema um! 

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Eure Yvonne

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